War IoT, das Internet der Dinge, bis vor Kurzem noch ein Thema der IT-Branche, bewegt das Konzept heute die ganze Deutsche Wirtschaft. Das Thema hat enorm Fahrt aufgenommen und einen Reifegrad erreicht, bei dem etablierte mittelständische Technologieunternehmen ihre Produkte digital ertüchtigen, um neue Leistungen und Services für die Kunden zu erreichen. Nach einer aktuellen Studie von Dell plant mehr als die Hälfte der deutschen Unternehmen die Einführung von IoT-Plattformen oder befindet sich bereits in entsprechenden Projektierungsphasen. Diese Aktivitäten kommen jetzt auch beim Deutschen Patent- und Markenamt als Patentanmeldungen an. Da kommt die Fachtagung von Bayern Innovativ zu Patentstrategien für IoT gerade zur rechten Zeit.
Unter dem Titel „Elemente der IoT und Patentierbarkeit“ hat Bayern Innovativ am 6.11.2019 zusammen mit dem Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) in München eine technologie- und branchenübergreifende Tagung organisiert, die wichtige Fragen der digitalen Patentstrategie erörtert:
- Wie ist IoT-Technologie schutzfähig?
Beispielsweise Algorithmen und Software-Programme - Sind Ergebnisse schutzfähig, die mittels IoT erzielt wurden?
Beispielsweise neue Diagnoseverfahren, Vorhersageverfahren, Vermeidungsstrategien - Wer ist Erfinder und Patentinhaber?
Der Programmierer, der Anwender, der Investor oder eine E-Person?
Experten werden Grundlagen erläutern und Anwendungen in Form von Erfahrungsberichten vorstellen. Die Teilnehmer sind eingeladen, offene Fragen mit dem Referenten zu diskutieren und weiterführende Kontakte zu knüpfen.
Die Tagung richtet sich insbesondere an Geschäftsführer, F&E-Leiter/-Mitarbeiter; Patentverantwortliche/IP Manager sowie das Business Development. Die Thematik ist technologie- und branchenübergreifend.
Alle weiteren Informationen zur Fachtagung und Anmeldung sowie den ersten Programmentwurf finden Sie hier.