Im Innovationsblog des WOIS Instituts, Coburg wird unter dem Titel „Patentstrategien überwinden Widersprüche“ erläutert, warum die Anzahl der Patente nicht das Maß aller Dinge sein sollte und wie die Lösung von Widersprüchen systematisch Erfindungshöhe generiert. Die visionären Andersdenker der Innovationsberatung WOIS konnten seit 1993 in über 150 Projekten in 60 Unternehmen, erfolgreich den einzigartigen WOIS-Ansatz umsetzen. Widersprüche sind für WOIS keine Barrieren, sondern die entscheidende Grundlage für radikale Innovationen. Namhafte innovative Unternehmen und Technologieführer wie Hilti, Tesa, Continental, Siemens, BSH, Ottobock, Viking, Braun und Hailo zählen zu den Unternehmen, die auf die Lösungskompetenz von WOIS setzen.
Die Fähigkeit, Innovationen zu generieren, stellt eine Schlüsselkompetenz und damit entscheidende Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen dar. Dabei ist die Anzahl der Patente in Unternehmen ein weitverbreitetes und anerkanntes Maß, um die eigene Innovationskraft zu messen. Ein wirtschaftlich agierendes Unternehmen kann es sich jedoch nicht leisten unbegrenzte Ressourcen für Patente einzusetzen. Denn die Anmeldung und Aufrechterhaltung von Patenten ist sehr kostenintensiv. Unternehmen stehen mit ihrem Anspruch, nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit zu generieren, vor einer Schlüsselherausforderung, um ihr Geschäft abzusichern. Der nachfolgende Widerspruch beschreibt den zwingenden logischen Zusammenhang, mit dem sich Unternehmen dann konfrontiert sehen (siehe Abb. 1): Folgt man der Logik einer Vielzahl von Unternehmen, so sollten diese einerseits eine hohe Anzahl an Patenten besitzen, um das bestehende und zukünftige Geschäft abzusichern. Andererseits steht dem gegenüber, dass der Aufwand für die Aufrechterhaltung eines Patentportfolios dabei möglichst geringgehalten werden sollte, um freie Ressourcen für alle weiteren unternehmerischen Aktivitäten zu generieren. Die Anzahl der Patente müsste hierfür gesenkt werden. Unternehmer stehen vor einem nur scheinbar unauflöslichen Widerspruch. Durch die Überwindung der bestehenden Logik und Hinterfragung der Messgröße „Anzahl der eigenen Patente“ entstehen neue Perspektiven für die Entwicklung neuer Freiheitsgrade im strategischen Umgang mit Patenten.
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