„Der industrielle Mittelstand im Südwesten kann Digitalisierung“ und IP-Design ist ein wichtiges Instrument, um sich im globalen und zunehmend von Digitalisierung geprägten Wettbewerb zu behaupten. Dies ist das Thema eines Fach-Erfahrungsaustauschs für Mitglieder des Wirtschaftsverbands Industrieller Unternehmen Baden e.V. am 21.05.2019 in Freiburg.
Mit einem kumulierten Umsatz von 53 Mrd. Euro repräsentiert der wvib die ganze Vielfalt der Branchen im erfolgreichen Südwesten der Republik. Insbesondere Zulieferer, Fabrikausrüster und Automatisierer aus der Elektrotechnik und Elektronik, dem Maschinenbau, der Metallverarbeitung, der Informationstechnik, der Kunststoffverarbeitung und der industriellen Dienstleistung gehören zu den über 1.000 Mitgliedsunternehmen.
Wie digital die Schwarzwald AG inzwischen ist, konnte gerade auf der IE-Messe in Freiburg beobachtet werden. Themen der digitalen Transformation der Industrie, wie künstliche Intelligenz, Internet of Things, Blockchain, Industrial Analytics und kollaborative Robotik stehen ganz oben auf der Agenda.
Gerade die Innovationskraft der Region macht Instrumente, wie das IP-Design so wichtig und erfolgreich. Die Erfahrungen von mittelständischen Industrieunternehmen wie Schöck, Hansgrohe und IFM belegen dies.
Im Rahmen des Fach- und Erfahrungsaustausch am 21.5. in Freiburg berichtet Wolfgang Berres, Partner der WURZER & KOLLEGEN GmbH in München und Co-Autor des Buchs „Die 360° IP-Strategie“ anhand von Praxisbeispielen darüber, wie man IP-Design zum Schutz digitaler Geschäftsmodelle einsetzt. Darüber hinaus wird die Norm DIN77006 zur Qualität im IP-Management thematisiert, die als Leitlinie für den Aufbau eines modernen IP-Managements im Unternehmen gelten kann.